Ein gemeinsames Wappen als Initialzündung für die Gründung der
Dettling-Familiengemeinschaft

1982 ließen die in Eppingen-Mühlbach wohnhaften Dettling ein Wappen entwerfen und in die Wappenrolle Dochterman eintragen:

In den Farben rot/silber, zur Erinnerung an die Abstammung aus dem vorderösterreichischen Salzstetten, zeigt das Wappen einen goldenen Zweispitz in einem quergeteilten Schild mit stilisierter Mauer.

Dieser Zweispitz steht symbolisch für die Berufe der meisten Mühlbacher Dettling, die seit 1768 entweder Maurer oder Steinmetze waren. Der bürgerliche Helm trägt den badischen Greif, der in seinen Tatzen das Mühlbacher Rad hält.

Geführt werden darf dieses Wappen von allen Nachkommen des Jakob Dettling, Maurer aus Salzstetten, der sich 1768 in Mühlbach niederließ. So waren die Dettling in ihren Berufen an der Entwicklung der großen Schilfsandsteinbrüche in Mühlbach bei Eppingen im 19. Jahrhundert maßgeblich beteiligt.

Vor dem ersten Weltkrieg waren dort bis zu 700 Arbeiter beschäftigt. So bezieht sich dieses Familienwappen auf die Herkunft von einem Stammvater, dessen Berufstradition und Wohnort. Aus der Interessengemeinschaft für diesen Wappenentwurf entstand diese Dettling-Familiengemeinschaft.

(Auszug aus dem Dettling-Buch von Karl Dettling)