Baum

dettling-wappen2Die Geschichte zur Gründung der Familiengemeinschaft Dettling begann im Jahre 1981 in Mühlbach-Eppingen. Ein eigenes Wappen sollte den Wohnhausneubau von einem Namensvetter schmücken. Erste Besprechungen zwischen den ortsansässigen Namensvettern zeigte ein großes Interesse. So schloss sich eine große Anzahl Mühlbacher Namensträger zusammen, um diesen Wunsch gemeinsam zu realisieren. Im August 1982 wurde die Wappenurkunde ausgestellt. Alle Nachkommen des aus Salzstetten (heute Waldachtal) stammenden Jakobus Dettling sind berechtigt dieses Wappen rechtmäßig zu führen.

Diese Initialzündung des gemeinsamen Wappens hatte nun nicht nur die in Mühlbach lebenden, sondern auch die inzwischen im Lande verstreuten Namensträger und Verwandten, näher zusammengebracht und an ihre Gemeinsamkeit erinnert. So blieb das Interesse an der Familie und deren Geschichte erhalten. Jeder der neuen Wappenbesitzer brachte unwillkürlich auch Anregungen und Unterlagen über den alten Familiennamen und seine Träger in die Diskussion ein.

So wurden Nachforschungen nach anderen nicht direkt verwandten Namensträgern und deren Herkunft und Wohnsitz begonnen. Gleichzeitig wurden auch die eigenen Wurzeln, die in dem einst zu Vorderösterreich gehörenden Salzstetten zu suchen waren, weiter erforscht. Dabei zeigte sich, dass Salzstetten mitten im Kerngebiet des Namens Dettling lag, dessen Entstehung sich in dem benachbarten Ort Dettlingen nachweisen ließ.

dettlingkirschDas Etikett einer Flasche des "Dettling Kirsch" aus Brunnen in der Schweiz veranlassten Karl Dettling dann die Verbindung zu den dort wohnhaften Namensvettern aufzunehmen, die zu neuen Erkenntnissen führte. So hatte man dort bereits eine eigene Dettling-Chronik erarbeitet.

Erste Kontakte machten es dann möglich, im Jahre 1986 in dem Mühlbacher Jahrbuch "Namen, Herkunft und Geschlechterfolge der Familie Dettling, seit dem Jahre 1768 in Mühlbach ansässig" als kleine Familiengeschichte mit dem Stammbaum der Mühlbacher, zu veröffentlichen.

Damit lag alles bis dahin bekannte Material über die Herkunft, die Adeligen und auch den Schweizer Stamm, in gedruckter Form übersichtlich vor. Es war ein Glücksfall, dass die Kontakte zur Schweiz sofort intensiv gepflegt wurden, denn schon zwei Jahre nach der Veröffentlichung verstarb der Mentor der Schweizer Dettling, Herr Franz Dettling-Gwerder an seinem Heimatort Schwyz. Doch inzwischen hatten sich in Schwyz, Brunnen und vor allem Lauerz neue Kontakte ergeben.

Aus den positiven Erfahrungen der Familiengemeinschaft in Schwyz und den Vorteilen einer gemeinsamen Organisation resultierte die Gründung der deutschen Familiengemeinschaft Dettling am 22. April 1989 in Bühlertal.

Im September 1992 erfolgte der Gegenbesuch der Schwyzer, das den ersten großen Höhepunkt unseres noch kleinen, nicht eingetragenen Vereins bedeutete. Gleichzeitig beschloss die Mitgliederversammlung die Zugehörigkeit zum Verein allen Trägern des Namens Dettling zu ermöglichen.

Viele neue engagierte und motivierte Mitglieder brachten einen bedeutenden Aufschwung für unsere Organisation, die die Gemeinschaft in regelmäßigen Mitgliederversammlungen weiter verstärkten.

(Auszüge aus dem Dettling-Magazin 2004 von Karl Dettling)

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